Was Tugend erwirbt - Das Laster verdirbt - Halt wohl Haus - Sonst musste zum Haus hinaus - Recht bleibt am längsten - Fürcht Gott und dien dem Vaterland - So zierste deinen Adelsstand
Anschrift über dem Schloss Eingang
Das Schloss Unterlind befindet sich im Ortsteil Unterlind der Kreisstadt Sonneberg im südlichen Thüringen. Umrahmt von einem malerischen barocken Schlossgarten entstand die heutige Form des Bauwerks nach einem großen Brand im Jahr 1710 aus einem spät mittelalterlichen Rittergut. Ursprünglich für den kaiserlichen Generalfeldzeugmeister Georg Hartmann von Erffa als repräsentativer Wohnsitz erbaut erfüllte das Schloss zahlreiche Anforderungen und Aufgaben in den vergangenen Jahrhunderten.
Das denkmalgeschützte Barockschloss ist ein auf einem Sockel stehender zweigeschossiger Massivbau mit einem ausgebauten, schiefergedeckten Walmdach. Die symmetrisch gegliederten Fassaden der Gebäudelängsseiten haben neun Fensterachsen. Die mittleren drei Achsen sind durch Zwerchhäuser mit Dreiecksgiebeln betont. Ein achteckiger Dachreiter mit Welscher Haube und Laterne sowie zwei Bronzeglocken ist in Gebäudemitte angeordnet. Von der baugebundenen Ausstattung sind unter anderem noch Stuckdecken vorhanden, die den Brüdern Bartolomeo und Carlo Domenico Luchese zugeschrieben werden, und im Wohnzimmer im Obergeschoss ein Kamin mit einer mit Trophäen verzierten Kartusche im Aufsatz. Eine Einfriedung aus Sandsteinquadern umgibt den Park mit seinem historischen Pflanzenbestand, der im 18. und 19. Jahrhundert gestaltet wurde. (Quelle Wikipedia)
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Die historischen Hintergründe des Schloss Unterlind
Seit dem Ende der Nutzung als Seniorenheim steht das Schloss Unterlind nach zahlreichen Renovieren im Rahmen des Denkmalschutzes für zahlreiche Verwendungszwecke zur Verfügung.
Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs 1945 wurde das Schloss Unterlind zum Seniorenwohnheim umgebaut und bis 1999 genutzt.
Bis zum Ende des zweiten Weltkriegs war das Schloss Unterlind als Wohngebäude im Privatbesitz.
Besitzer des Ritterguts waren die "Von Schaumberg", 1503 Phil. v. Schaumberg Wittwe Barbara, geb. v. Haiger, und seine Söhne Lorenz und Wolf. Sein Sohn, Kaiserlicher General Feldzeugmeister, baute nach einem Brand des Schlosses 1710 das neue Herrenhaus (Etwas entfernt vom altem, welches 1856 vollständig abbrannte). Es ist ein schlichter Bau mit rechteckigen Fenstern und rechteckiger, an den Ecken verkröpfter Haustür.
Erste belegbare Nennungen des Schloss Unterlind gehen auf das Jahr 1317 zurück
Gemäß §9 Abs. 3 des Gesetzes zur Erhaltung der Denkmale in der Deutschen Demokratischen Republik wurde das Caritas-Altersheim Schloß Unterlind am 11.10.1982 zum Denkmal erklärt.
Bei einem weiteren Brand 1856 wird das 1710 neu errichtete Herrenhaus ein Opfer der Flammen und brennt vollständig ab.
Beim Schlossbrand im Jahr 1710 wurden weite Teile des Schlosses zerstört. Beim Wiederaufbau erhielt das Schloss das heutige Erscheinungsbild.
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Schloss Unterlind | Ortstraße 71 | 96515 Sonneberg
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